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Lebensmitteleinkauf in eigenen Behältern – geht das in Coronazeiten?

|   Aktuelles

Die AEH ist ein Gründungsmitglied der Verbraucher­zentrale Bayern (vz Bayern). Die vz greift ein aktuelles Problem auf, nämlich das Mitbringen eigener Lebensmitteldosen beim Einkaufen. Was meinen Sie, soll man weiter versuchen, durch Abfüllen in mitgebrachte Gefäße Verpackungs­müll zu sparen, auch wenn es in den Geschäften jetzt zunehmend heißt, nein, das machen wir jetzt nicht wegen der Hygiene?

Wer beim Lebensmitteleinkauf eigene Gefäße mit­bringt, spart eine Menge Verpackungsmüll. Wegen der Hygienemaßnahmen zum Corona-Virus verzich­teten viele Händler und Verbraucher in den letzten Monaten auf das Befüllen von mitgebrachten Behält­nissen.

„Beachtet man die grundlegenden Hygieneregeln, spricht nach heutigem Wissensstand nichts dagegen, auch weiterhin in eigenen Gefäßen einzukaufen“, er­klärt Anja Schwengel-Exner, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Dabei trägt der Kunde die Verantwortung dafür, dass das mitgebrachte Gefäß sauber und für das jeweilige Lebensmittel oder Getränk geeignet ist.

Beim Befüllen der Behälter dürfen das Personal und der Bereich hinter der Theke nicht mit dem Geschirr in Berührung kommen. Ein Tablett als Einwegunter­lage kann dabei helfen. Lebensmittel, die mit dem Kundenbehältnis Kontakt hatten, dürfen nicht zum Verkauf zurückgelegt werden. Sehr wichtig ist, dass sich Käufer und Verkaufspersonal an Hygieneregeln halten, wie gründliches Händewaschen und Husten- und Niesetikette.

Quelle: Marktplatz Ernährung – Forum der Verbraucher­zentrale Bayern

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