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KI für ein gutes Altern – Kennenlernen, Ausprobieren, Gestalten

Das Projekt „Künstliche Intelligenz für ein gutes Altern“ möchte älteren Menschen digitale Kompetenzen vermitteln, sie in die Lage versetzen, an aktuellen Themen rund um Digitalisierung und Künstliche Intelligenz mitzudiskutieren und dafür zu sorgen, dass sie mehr in Wissenschaft und Forschung rund um KI miteinbezogen werden. Die eam und das ebw München sind dieses Jahr Projektpartner der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) und wurden hierfür mit smarten Geräten für den Alltag, aber auch für die Freizeitgestaltung und zum Kennenlernen neuer Anwendungen wie beispielsweise Chat GPT & Co, smarten Lautsprechern und Robotik ausgestattet. Der KI-Koffer, der seinen festen Standort in der Geschäftsstelle des DEF hat, soll dann ab Herbst auf Reisen gehen zu all denjenigen, die neugierig sind und die Geräte kennenlernen und ausprobieren wollen.

Am 5. Juli 2024 fand das erste Treffen der im Projekt „Künstliche Intelligenz für ein gutes Altern“ engagierten Ehren- und Hauptamtlichen unter der Leitung von Sabine Jörk (eam) und Annette Hüsken-Brüggemann (ebw münchen) am Kufsteiner Platz in München statt. Sechs Frauen und sechs Männer informierten sich über das Projekt und die damit verbundenen Förderungen, Lernveranstaltungen, Materialien, Organisatorisches u.v.m. 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten sich kurz untereinander vor, wobei erstmals unsere KI-Katze zum Einsatz kam. Die Teilnehmenden kommen überwiegend aus München und Umgebung, aber auch aus Franken, Schwaben und der Oberpfalz. Ein paar Referentinnen und Referenten sind bereit, hier bayernweit Veranstaltungen anzubieten. Mit dabei ist auch eine Referentin für Gehörlose, sodass auch diese die Möglichkeit haben, die neuen Geräte und Entwicklungen kennenzulernen.

Nach der kurzen Vorstellungsrunde wurden die von eam und ebw bestellten Geräte ausgepackt und die Teilnehmenden sollten erraten, was es wohl sein könnte und was man damit machen könnte. Der Technikkoffer enthält: ein Smartphone, ein Tablet, eine Alexa Echo Show (smarter Lautsprecher mit Bild), einen Google Nest Audio (smarter Lautsprecher), einen mobilen Router, einen smarten Staubsauger, eine smarte Steckdose, eine smarte Tischlampe, eine smarte Glühbirne, eine Smartwatch, ein smartes Blutdruckmessgerät, einen Nintendo Switch mit drei Spielen (zwei Bewegungs- und ein Denkspiel) und eine Roboterkatze. 

Nach einer kurzen Stärkung mit Getränken und belegten Semmeln bildeten die Teilnehmenden Zweier- und Dreier-Teams und machten sich ans Ausprobieren der Geräte. Dabei fand bereits ein reger Austausch auch zu Einsätzen der Geräte in den unterschiedlichen Bildungseinrichtungen der Teilnehmenden statt. Zum Schluss stellten die Teilnehmenden sich gegenseitig das jeweilige ausprobierte Gerät vor und wiesen dabei auf Vor- und Nachteile bei der Einrichtung hin. Gemeinsam wurden erste spontane Ideen für interessierte ältere Menschen entwickelt, wie eine theoretische Einführung in das Thema Künstliche Intelligenz, KI und Gesundheit (E-Rezept, elektronische Patientenakte, Telemedizin, Gesundheitsapps und Blutdruckmessgerät), Spielenachmittage mit dem Nintendo, KI und Fake News (vor allem die Verbreitung von Fake News durch ältere Menschen in WhatsApp und Co), KI und Cybercrime, KI und Datenschutz. Über die Sommerpause probierten die Engagierten die Geräte aus und entwickelten Konzepte für die Vorstellung der Geräte.

Ab Herbst 2024 können Veranstaltungen mit dem KI-Koffer angefragt werden. In München ist das ebw München zuständig für Anfragen, Kontakt: annette.huesken-brueggemann@ebw-muenchen.de. Die eam bietet niedrigschwellige Veranstaltungen bayern- und bundesweit an, Kontakt hier ist sabine.joerk@def-bayern.de. Eine Liste mit Veranstaltungen kann angefordert werden.

Sabine Jörk, EAM-Vorsitzende

 

Quelle: DEF
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